Wir treffen uns diesmal an einem Ort, der heute idyllisch schön ist, aber auch ein bewegte und schaurige Vergangenheit hat: die Marterkapelle in Endenich, auch Mordkapelle genannt. Informationen zur Geschichte des Ortes vom Frühchristlichen (Martyrium der römischen Soldaten, die sich zum Christentum bekannten) bis zur Nazizeit (Deportationen von jüdischen Mitbürgern) findet Ihr im Internet.
Das Priesterseminar, in dem die Kapelle ist, findet Ihr, wenn Ihr von Endenich aus der Kapellenstraße über die Autobahn folgt, an der Ecke, wo es rechts nach Lengsdorf abbiegt und geradeaus der Fußweg zum Kreuzberg hochführt. Von Poppelsdorf aus kommend (Bushaltestelle Carl Troll Straße) kann man an der Sebatianstraße aus den „Mordkapellenpfad“ gehen, ein kleiner Weg, nur für Fußgänger und Radler möglich; immer geradeaus am Feldrand und an Schrebergärten entlang folgen (5 Minuten) bis vor das imposante Gebäude.
Motive gibt es hier viele: nicht nur das Gemäuer, sondern auch die vielen idyllischen, malerischen Momente der Schrebergartenkultur, der Blick vom Feldrand über Endenich bis zum Dom vun Kölle, der nahe Friedhof u.v.m.
Hier unsere Zeichnungen von der Gegend am Fuß des Kreuzberges:





















